Diagnose Headshaking? Unser Weg aus dem Headshaking 1 Woche


Ich weiß noch ganz genau wann es mir aufgefallen ist: Das Kopfschlagen.

Bereits nach der Impfung als ich ausreiten gehen wollte.

Am 21 Juli dann extrem beim Springunterricht.

Damals dachte ich, hätten wir die Ursache gefunden. Eine kleine Spinne war in der Fliegenmütze von Barbapapa gelandet.

Nach meiner Steißbeinprellung konnte ich danach nicht mehr reiten und so fiel mir sein Verhalten am Donnerstag, den 27 Juli negativ auf.
Ich rätselte lange und beschloss ihm am Tag darauf eine Fliegenmütze mit Nasenteil zu besorgen. Das Kopfschlagen war nicht besorgnisserregend aber man merkte, dass ihn etwas stört. 

Samstag, den 29. Juli

Nachdem sein merkwürdiges Verhalten deutlich zunahm, kontaktierte ich meine beiden Tierärzte und einen Osteopathen.
Wir beschlossen erst einmal diverse Verspannungen auszuschließen um dann weiter zu schauen.


Montag, den 31. Juli 
Am Montag war es dann so schlimm, dass Barbapapa in der Box auf und ab trabte und auch auf der Weide dauernd mit dem Kopf schlug.
Hier ein kurzes Video davon.



Ratlosigkeit machte sich in mir breit. 
Ich begann im Internet zu lesen, mich auf facebook in Selbsthilfegruppen einzutragen und meldete mich kurzerhand zu einem Kurs an, bei dem recht erfolgreich Pferde durch korrekte Bewegungen gute Erfolge zeigten.

Auch beim Fressen hat er keine Ruhe



Dienstag, den 1. August

Dienstag kam dann der Osteopath, der auch gleichzeitig Tierarzt ist.
Er begutachtete Barbapapa und stellte fest, dass eine osteopathische Behandlung bei diesem Nervenbündel keinen Sinn zu machen schien.
Statt dessen treufelten wir ihm ein Milbenmittel ins Ohr, in der Hoffnung, dass es die Ursache der Störung beheben würde.

Es scheint ihn aber auch egal wo zu stören, selbst auf der Koppel...


Mittwoch, 2. August 

Auf dem Anbindeplatz das gleiche Drama.
Ich konnte ihn auch nicht einmal anbinden...

Ihn zum Longieren verletzungsfrei fertig zu machen war ein echter Kraftakt!
Hier noch das Video beim Longieren:



Donnerstag, 3. August 

2 Tage darauf zeigte sich jedoch nur folgende Besserung: In der Box schlug er weiterhin mit dem Kopf und kam dadurch nicht zum essen. 
Sobald er draußen auf der Koppel war und sich beruhigte, hörte er mit dem Kopfschlagen auf.
Wir testeten das Ganze mehrmals. Es war immer das gleiche Muster.

Es kam wieder der Tierarzt. Er sagte ehrlich zu mir: "So einen Fall habe ich noch nie gesehen"
Toll. Das baut natürlich auf! 

Einer meiner Tierärzte signalisierte mir gleich, dass er eigentlich den Fall nicht übernehmen wolle, weil es so frustrierend ist. Zudem machte er mir deutlich, dass es ziemlich wenig Aussicht auf eine erfolgreiche Genesung gäbe und dass die Schulmedizin hier wirklich an ihre Grenzen stößt.

Ich hatte meine liebe Freundin kontaktiert, Barbapapas ehemalige Reitbeteiligung, die sich ebenfalls umhörte und den Tipp gab, es mit der Bioresonanztherapie zu versuchen. 

Und so habe ich nach einer kurzen Recherche im Internet auch jemanden gefunden, das macht. 
So musste Barbapapa für die Haaranalyse eine Strähne opfern ;)

Durch meinen Recherche kam ich auch viele Internetseiten.
Die Aufschlussreichste jedoch ist die folgende: http://www.borna-borreliose-herpes.de

  
Ich habe mir für Barbapapa folgenden Plan überlegt:

Die Zähne wurden erst vor 8 Wochen professionell gemacht.
  1. Milbenmittel --> kein positives Ergebnis
  2. Spritzung von Cortison um so herauszufinden, ob er an einer Allergie leidet --> wurde gestern gemacht
  3. Sollte der Test positiv ausfallen, werden wir einen Allergietest machen.
  4. Bioresonanzanalyse --> Haare wurden heute weggeschickt
  5. Tierkommunikation. Man mag daran glauben oder nicht. Ich habe mich dazu entschlossen, es zu versuchen
  6. Entgiftungskur mit einem Nahrungsergänzungsmittel

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