Unser Weg aus dem Headshaking - 10 Woche


Montag, 02. Oktober 2017

Heute stand Reiten wieder auf dem Stundenplan.
Vorher natürlich das obligatorische Ablongieren, denn ich traue dem Frieden natürlich immer noch nicht. ;)

Wie ihr seht sieht man mittlerweile an der Longe fast oder manchmal sogar kein Kopfnicken mehr :)



Das Reiten auf dem Springplatz:

War super, hat natürlich mal wieder keiner aufgenommen *lach*
Da war ich wirklich sehr konzentriert.
Gerade wenn ich die Zügel noch etwas mehr aufnehmen will, fängt er wieder an mit dem Kopf zu nicken. Also lasse ich das die meiste Zeit auch sein.

Dienstag, 03. Oktober 2017

Eigentlich wollte ich heute mit Loana ausreiten gehen. Aber da es mit Barbapapa gestern so gut geklappt hat, entschied ich mich dazu, mutig zu sein und es mit ihm zu versuchen. Schließlich ist es gerade für ihn total langweilig dauernd auf dem Platz geritten zu werden. Barba ist ein Geländepferd :)
Zusammen mit einer Freundin und seinem Pferdekumpel mit denen wir am liebsten Ausreiten gehen, ging es los.
Zügig waren die Beiden unterwegs und man merkte, dass es Barba sichtlich Spaß machte obwohl er dem Frieden momentan noch nicht ganz traut ;).
Am Ende (zw. Punkt 4 und 5 auf der Skizze) galoppierten wir sogar ein kleines Stück :)

Was für ein toller Tag!
Quelle: Runtastic

Mittwoch, 04. Oktober 2017

Heute war die erste Springstunde mit Peter Steiger bei uns auf dem Hof.
Den Unterricht ritt ich mit Loana, weil Barba natürlich noch nicht so weit ist um eine ganze Springstunde durchzuhalten.

Deshalb hatte er heute frei.
Allerdings war ich an diesem Tag wirklich sehr verärgert, denn zum aller ersten Mal in dem ganzen Jahr, mistete ich zum ersten Mal wirklich nach, da meine Pferde beide im nassen standen. Geärgert hat es mich deshalb, weil beide eine leichte Strahlfäule entwickelt haben und die so natürlich nicht weggeht, egal wie gut ich das behandele.

Donnerstag, 05.10.2017

Erneutes Reiten, diesmal sogar mit kleinem Filmbeitrag.
Ich habe das Gefühl in alte Verhaltensmuster zu fallen. Gerade beim Reiten! Das wird noch eine Menge Übung und Zeit kosten, bis wir wieder an einem Punkt sind, an dem das Reiten wieder beiden Spaß macht.
Und weil der nächste Kurs erst wieder im März ist, hab ich mir für den 20. Oktober eine Reitstunde im Rehazentrum gebucht. Dort wird auch nach denn biomechanischen Grundsätzen geritten. Ich erhoffe mir hier die nötigen Korrekturen zu bekommen um nicht ganz von meinem Kurs abzudriften.

Und wer gut hinhört. Ja es war schon ganz schön dunkel *lach*


Freitag, 06.10.2017

Wieder ein freier Tag für Barba.
Wir waren heute mit Loana unterwegs Trainieren.
Also gab es auch "nur" eine kleine Kuschelrunde :)

Samstag, 07.10.2017

Es war wirklich ein sch... Wetter!
Permanent regnete es. Der eigentliche Longierplatz steht schon unter Wasser. Also haben wir auf dem Winterpaddock longiert.
Da die Pferde an diesem Tag nicht so lange draußen waren, wollte ich Barba dennoch die Möglichkeit geben, sich die Beine zu vertreten und ein bisschen an unseren Übungen weiterzuarbeiten.


Auch das Führen klappt wieder ohne Probleme und Kopfnicken :)



Sonntag, 08.10.2017

Waren wir recht früh im Stall.
Nach einem guten Frühstück entschloss ich mich an diesem Tag beide Pferde zu reiten und mit Barba einen Ausflug alleine ins Gelände zu wagen.
Unser erster gemeinsamer Ausritt nach über 12 Wochen.
Da ich ihn gestern etwas longiert hatte, setzte ich mich ohne abzulongieren auf ihn.

Letzte Vorbereitungen vor dem Ausritt am Putzplatz

Bereit für den Ausflug
Laona ruft nach ihrem Freund Barbapapa
Loana fand es überhaupt nicht lustig alleine gelassen zu werden und wieherte nach Barbapapa.

Am Anfang hatte ich nicht so recht das Gefühl, dass er unbedingt viel Lust auf diesen Ausflug hatte. Er blieb oft stehen, schaute sich um, inspizierte alles ganz genau und lief dann erst weiter.
Mühsam kamen wir voran!
"Egal, einfach weiter", dachte ich mir. Manche muss man zu ihrem Glück etwas zwingen ;)

Und siehe da, im Wald angekommen nahm Barba richtig Fahrt auf. Dafür aber so sehr , dass ich ihn kaum halten konnte. Wir trabten das erste Stück im Wald und weil er sich so anspannte, versuchte ich ihn in einen etwas ruhigeren Galopp zu bekommen. Aber nix da. Ruhig stand heute nicht auf seinem Plan!!
Und so bog ich die erste Möglichkeit wieder ab nach Hause. Meine Oberarme würden das definitiv nicht lange mitmachen können. Erst auf dem letzten Stück beruhigte er sich soweit, dass ich es wagte auf dem letzten Sandstück noch einmal zu galoppieren. Und siehe da. Es klappte. Ruhig und am äußeren Zügel galoppierte er am Maisfeld entlang als ob wir nie etwas anderes gemacht hätten.

Das positive Gefühl nahmen wir auch noch einmal kurz auf den Dressurplatz mit. Und so galoppierten wir auch dort ein paar schöne Runden gemeinsam im Vorwärts Abwärts :).


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